Mit dem Frisör in die Ausstellung gehen

Geschrieben von am 27. Oktober 2012 12:56

Die Zeitschrift  Télérama kauft man sich in Frankreich auch wegen des Fernsehprogramms, aber eigentlich viel mehr wegen des wöchentlichen Überblicks auf alles, was in Sachen Kultur läuft – ob Bücher, Filme oder Ausstellungen. Seit einiger Zeit nimmt sich Télérama auch filmisch der Museen und Ausstellungen an: Visite Guidée begleitet Persönlichkeiten in Ausstellungen und stellt den Besuch in knapp 5 Minuten vor. So schaut sich etwa der Künstler Yazid Oulab ein Objekt in der neuen islamischen Abteilung im Louvre an. Der Promi-Frisör geht natürlich in die Ausstellung über Haare ins Musée du quai Branly. Pas mal!

Interessante Museumslektüre

Geschrieben von am 14. April 2012 17:07

MuseumX, der Sammelband aus Berlin, steht im Bücherreagal und ist nicht nur schon durchgelesen, sondern auch rezensiert – und zwar hier.

Ein anderer Museumsbesuch

Geschrieben von am 1. Dezember 2011 20:08

Herr Fliedl war im Museum, was ja öfters vorkommt. Und er schreibt auch ausführlich darüber. Das freut mich besonders, weil ich es immer noch nicht in das Mercedes-Museum nach Stuttgart geschafft habe!

Ein Tip für Berlin

Geschrieben von am 14. Juli 2011 18:48

Morgen gibt es eine die Werkschau der Studierenden der htw in Berlin. Darunter natürlich auch: die Studierenden der Museumskunde. Im Pressetext heisst es: „Zweihundertzweiundneunzig Tage lang haben wir geforscht, gestaltet und entworfen“ – hat das Jahr eigentlich nicht 352 Tage?… Es klingt auf alle Fälle interessant!

Landschaft!

Geschrieben von am 29. Juni 2011 23:10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Hinweis in eigener Sache und der ultimative Tipp für übernächstes Wochenende: die open-air-Ausstellung <Landschaft?> in der Schweiz.
Es handelt sich um eine Ausstellung über Landschaft in der Landschaft – im Lötschental auf dem Höhenweg von der Lauchner- bis zur Fafleralp und umgekehrt. Geöffnet ist Tag und Nacht, und wer es nicht zur Eröffnung am 9. Juli schafft, hat noch bis zum 4. September Zeit.

Die Ausstellung ist ein Projekt des interdisziplinären Vereins ‹muk› aus Basel, Frankfurt und Zürich. Landschaft ist, wenn man sie einmal näher betrachtet, mit allen möglichen Bedeutungen und Interpretationen besetzt. Mit diesen verschiedenen Bedeutungen setzte sich die open-air-Ausstellung auseinander – in Form von vielen Fragen und einigen Antworten, und das mitten in der Landschaft selbst. Schauen Sie doch einfach selbst! Im Lötschental, oder hier zunächst auf dem Landschaftsblog.

Spiel mit dem orangenen Monster

Geschrieben von am 4. November 2010 23:44

Sehr witzig: die Seite zur Moebius-Ausstellung in der Fondation Cartier in Paris. Unbedingt mit Ton anschauen und die Maus tanzen lassen…

Der Held meiner Kindheit im Museum

Geschrieben von am 22. September 2010 21:18

Kaum zu glauben: Jim Knopf ist schon soo alt. Natürlich gibt es auch eine Geburtstagsausstellung dazu – im Geesthachter Stadtmuseum. Jim Knopf wird 50

Ich stelle mir vor, dass die AusstellungsmacherInnen alle große Fans von Micheal Ende waren und einen großen Spaß mit der Ausstellung hatten. Bis Januar 2011 kann man mit Jim Knopf Geburtstag im Museum feiern.

Im NDR kann man einen hübschen Film ansehen, der auch viel von der Ausstellung zeigt.

Ein Stück DDR

Geschrieben von am 4. Juli 2010 12:45

Wäre ich auf Usedom, würde ich es keinesfalls verpassen, in das Technik- und Zweiradmuseum in Dargen zu gehen. Aufmerksam auf das Museum wurde ich durch einen Beitrag auf 3sat von Gert Anhalt, der für die Reihe „Bin mal kurz …“ die Insel besuchte. In dem Museum, das von einem Verein gegründet und geführt wird, wird nicht nur Technik – Mopeds, Motorräder, LKWS, der Konferenzbus von Honecker und ähnliches aufbewahrt, sondern auch zahlreiche Gegenstände aus der Alltagswelt der DDR.

Dass es in diesem Museum in erster Linie um Dinge geht, weniger um geschichtlichen Kontext, sondern viel mehr um die Beziehungen und Bedeutungen, die die BesucherInnen ihnen zuschreiben, konnte man in dem Beitrag gut sehen: da bekommt ein ehemaliger Lastkraftwagenfahrer von seiner Frau eine Tour über die Insel mit dem museumseigenen G5 (?) spendiert und kommt beim Kämpfen mit dem Schaltknüppel ins Erzählen. Oder da erklärt der Vater seinem kleinen Sohn das Spielzeug in der Vitrine, mit dem er einst begeistert gespielt hatte. Was fällt wohl den anderen BesucherInnen dazu ein, die nicht diese DDR-Vergangenheit aufweisen?

Filmriss in Remagen

Geschrieben von am 18. Juni 2010 08:07

Kollege Jörn Borchert vom Blog Kulturellen Welten kuratiert die Ausstellung Filmriss – die letzten Tage der Internationalen Film-Union (IFU) in Remagen. Wie schon einmal in Bonn gibt es Fotos von Volker Lannert zu sehen – in einem leerestehenden Ladenlokal mitten in Remagen, anlässlich eines Straßenfestes an diesem Wochenende.
Wer bei Jörn Borchert die Beiträge über die Film-Union in Calmuth und vor allem über das Ende gelesen hat, sollte da unbedingt hinfahren!
Geschmack auf die Ausstellung gibt es hier.

Das jüdische Museum München bloggt

Geschrieben von am 3. Juni 2010 14:03

Das jüdische Museum in München hat neuerdings einen sehr schicken Blog mit vielen Fotos. Die illustrierte Berichterstattung über Ausstellungen und über das Arbeiten hinter den Kulissen ist besonders schön, kann man doch leider nicht immer und ständig nach München fahren. Wir werden öfters hier reinschauen!

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