Liebe und Sexualität in Kriegszeiten
Rot ist die Ausstellungsfarbe der Saison, so hat Jörn Borchert in seinem Blog Kulturelle Welten anläßlich seines Paris-Besuches festgestellt. Rot ist auch in dieser Ausstellung zu finden; hier soll sie für Liebe und Krieg(sblut) zugleich stehen. „Amour, guerres et sexualité 1914-1945“, beschäftigt sich damit, wie Liebe und Sexualität im Kriegs-Alltag gelebt werden. Hier geht es um Stereotypen wie das Bild der Krankenschwester, um erotische Freiräume, aber auch um die Instrumentalisierung der Gefühle, und das nicht nur aus französischer Sicht. Eine wirklich sehenswerte Ausstellung, die noch bis zum Ende des Jahres im Hôtel national des Invalides zu sehen ist.
Die ausführliche Ausstellungsrezension steht auf den Seiten von H-Soz-u-Kult.
Geschrieben von Nina Gorgus am 13. November 2007 11:15