Eissenhauer in Berlin

Geschrieben von am 26. August 2008 11:50

Der Kunsthistoriker und Möbelschreiner (laut Wikipedia), Michael Eissenhauer, ist ab 1. November Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin. Heute hat er im Deutschlandradio Kultur Stellung bezogen zur Problematik der Provenienz und Restitution in deutschen Museen und sich dazu geäußert, was er in Berlin verwirklichen möchte, nämlich die Erfolgsgeschichte der Museen weiter fortzuschreiben.
Das Interview auf DeutschlandRadio Kultur kann man sich hier nochmals anhören

Hören, dann schauen

Geschrieben von am 26. Februar 2008 11:17

Wie kommen die Samurai nach Speyer? Und wie entstehen eigentlich Ausstellungen? So lauten zwei von vielen Fragen, die das Historische Museum der Pfalz in Speyer anläßlich der Ausstellung Samurai beantworten möchte. Dafür haben sich die AusstellungsmacherInnen eines im Vergleich zum Museum sehr jungen Mediums bedient: dem Podcast. Die AusstellungsmacherInnen erzählen etwas über die Vorbereitungsarbeit, über die Entstehung des Katalogs und die Umsetzung der Ausstellung. Ebenso erfährt man etwas über die Szenographie und den audiovisuellen Stationen. Das sogenannte „Museum zum Hören“ dauert nicht einmal eine Viertelstunde und ist wirklich informativ. Weitere Podcasts mit Hintergundsgeschichten sollen folgen. Gerade weil man soviel über die Ausstellung erfährt, sollte man aber natürlich auch selbst hingehen und schauen, wie es geworden ist.
Spiegel-Online war schon einmal schauen.

Erfahrungen mit Audioguides

Geschrieben von am 10. August 2006 13:35

Bei uns gibt’s was auf die Ohren!
Nachdem Nina Gorgus in ihrem Beitrag über die Zitadelle von Bitche das Thema angeschnitten hat, ergreife ich die Gelegenheit, eigene Erfahrungen mit Audioguides in Ausstellungen wiederzugeben und die verschiedenen Möglichkeiten miteinander zu vergleichen:

1. WALKMAN: konnte man sich in der Berliner Neuen Nationalgalerie gegen Pfand leihen.(oder gibt’s das System immer noch?) Die Kassette drin bot einen Überblicksrundgang zu ausgewählten Exponaten einer Ausstellung. Zu meinem Ausstellungsvergnügen hat stets die Tatsache beigetragen, dass Otto Sander als Sprecher verpflichtet worden war.Wenn er mit seiner speziellen Otto-Sander-Stimme aufforderte: „Schalten Sie das Gerät hier mal aus und lassen Sie das Gemälde auf sich wirken; wir sehen uns später im nächsten Raum!”, dann tat man doch meist brav, was er sagte. In Kleingruppen wurde die Diskussion über das gesehene durch den Guide nicht abgeblockt, sondern eher angeregt. Nett war, dass man die Kassettenführung zu einem akzeptablen Preis kaufen konnte. Auf der langen Heimreise noch mal die Ausstellung Revue passieren zu lassen, das hatte schon was. Lesen Sie den Rest des Beitrags »

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Noch was

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