Tiere im Museum
Der Löwe bewacht die Eingänge zu den Ausstellungen im provisorischem Foyer des Historika Museet in Stockholm.
Der Löwe bewacht die Eingänge zu den Ausstellungen im provisorischem Foyer des Historika Museet in Stockholm.
Zugegeben: diese Schafe und Pferde waren nicht im Museum. Aber das Erleben der TransHumance in Marseille am Eröffnungswochenende gerade vor dem MuCEM war ein großer emotionaler Moment. Großartige Bilder vor dem großartigem Gebäude! Und das Fort St. Jean hat nicht plötzlich Zinnen bekommen…
Natürlich war es keine „echte“ Transhumanz; es handelte sich um eine ausgeklügelte Choreographie des Theatre du Centaure, die schon Mitte Mai weit vor den Toren Marseilles begann. Toll, dass dieses Spektakel mit der Eröffnung des MuCEM gekoppelt wurde! Denn eines der großen Sammlungsgebiete des Musée national des Arts etTtraditions populaires – der Vorgängerinstitution – war die Transhumance, wie sie beispielsweise in Aubrac gepflegt wurde. Das spielte bei der Planung wahrscheinlich überhaupt keine Rolle – ich fühlte mich dennoch daran erinnert. Die fliegenden Sardinen sind freilich ein Schmankerl des MuCEM…
Ein Affe wacht im Museum of Liverpool über die Keramik.
Nochmals Schafe! sie verstecken sich in einer Schublade im Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig und machen sehr anschaulich, woher das Pergament eigentlich stammt…
Sie gehören zu meinen Lieblingstieren im Museum: die Telefonschafe von Jean-Luc Cornec. Sie weiden im Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main. Nicht auf dem Foto: das schwarze Schaf….
Angesichts dieses Bildes mögen sich einige fragen: wo ist hier das Tier? Ganz einfach! Voilà, la girafe!
Die Leiter steht in den Grands Depôts, ist also Teil des Museums des französischen Nationalarchivs in Paris. Warum diese Leiterform von den Mitarbeiterinnen die Bezeichnung Giraffe bekommen hat?
Der Elefant im Imperial War Museum North in Manchester begrüßt die BesucherInnen vom Café in die Ausstellung.
Wie der Bär in die Vitrine kam, weiss niemand mehr von den vielen volunteers, die die alte Bibliothek des Yorkshire Museum für den Publikumsverkehr fitmachen. Auf alle Fälle macht er sich an dieser Stelle als Buchwächter sehr gut!
Ich konnte es kaum glauben, wen ich im Hipolit-Haus in Krakau unten am Eingang auf die BesucherInnen warten sah – und sich auch noch gerne streicheln ließ! Die Katze passt gut in das Museum, das in einem Haus aus dem 14. Jahrhundert bürgerliche Interieurs zeigt – bzw. etwas vollgestopft wirkt mit den Möbeln, Pflanzen, Deckchen und Nippes …
Schön bunt sind sie, aber nicht aus Plastik, wie man vielleicht meint, sondern aus Metall: Jeff Koons ist zu Gast im Liebieghaus in Frankfurt.
Normalerweise sehen hier die Tiere eher so aus: