Figurinen XXVII
Das Musée des vallées cévenoles in St. Jean du Gard hat auch ein Herz für Figurinen, auch wenn diese sehr beschäftigt aussehen.
Das Musée des vallées cévenoles in St. Jean du Gard hat auch ein Herz für Figurinen, auch wenn diese sehr beschäftigt aussehen.
Diese Figurine ist mir vor Jahren im Musée du Vin in Beaune begegnet, einem kleinen Museum über die Geschichte des Weines mitten im Burgund, das 1938 bzw. 1946 von André Lagrange und Georges Henri Rivière gegründet und eingerichtet wurde. Ob sie heute noch ihre Tätigkeit in der Vitrine verrichtet, ist mir nicht bekannt.
Diese Figurinen sind im Musée dauphinois in Grenoble zu finden – als Teil der Ausstellung La Grande Histoire du Ski.
Diese Figurinen bewohnen das Jewish Museum of Australia. Leider war ich nicht selbst dort: Joachim Baur hat mir die Fotos überlassen. Anscheinend können dort die Figurinen auch sprechen!
Diese Figurine gehört zu den Highlights der bisher vorgestellten: sie sitzt zwar nicht im Museum, sondern in einem putzigen Häuschen in der Ermitage in Arlesheim. Es handelt sich um den Waldbruder höchstpersönlich, der hier im Landschaftsgarten die Stellung hält.
Was man ihm jetzt nicht ansieht: er kann seine Hand bewegen. Leider ist er nur am Wochenende zu besichtigen. Von wann der Waldbruder stammt, ist nicht gesichert – auf dem Blog Der Wanderer von Arlesheim kann man aber mehr über seiner Geschichte erfahren.
Figurinen, die wohl direkt aus dem Kaufhaus stammen, stehen im Zeppelinmuseum in Zeppelinheim-Neu-Isenburg: markige Männer, die mit ruhiger Hand Zeppeline über alle Höhen und Tiefen fuhren.
Dieser Herr steht im Münchner Stadtmuseum. Die Uniform ist des Portiers des Münchner Rathauses samt Zeremonienstab – eine Gala-Uniform um 1890.
Diese Figurinen habe ich leider nicht selbst gesehen, sondern der Kollege Jörn Borchert hat sie aufgetan – in Rotterdam im Maritimen Museum, genauer gesagt auf dem Museums-Schiff Buffel. Auf Kulturelle Welten kann man alles über den Museumsbesuch erfahren.
Ich bin etwas neidisch, dass ich diese neue Spielart von Figurinen in langen Unterhosen und mit nacktem Oberkörper (noch) nicht selbst gesehen habe – sie gehören eindeutig zu den schönsten Exemplaren!
Immer eine sichere Bank für Figurinen: militärgeschichtliche Museen, wie das Heeresgeschichtliche Museum in Wien.