Tiere beobachten im Museum II

Wir beobachten weiter Tiere im naturhistorischem Museum Basel. Hinter einer Glasschiebetür verbirgt sich die Abteilung Quagga & Dodo – die Abteilung der bedrohten und ausgestorbenen Tierarten.

Ein Panda begrüsst uns in einem weissen, kühl wirkenden, aber sehr ansprechend gestalteten Räumen. Laut Internetseite mutet die Gestaltung (von Trinidad Moreno) der Idee der „Archive des Lebens“, der Depoträume an. Ich fühlte mich hier auch wie in einer Art künstlerischen Enklave.

Die Tiere werden, wie es das Prinzip naturhistorisches Museum quasi vorgibt in Dioramen inszeniert. Diese Dioramen gewähren mit der schicken Milchglasstruktur von beiden Seiten Einblicke und machen so neugierig auf die Zusammenhänge, geht es hier doch auch darum, bei der Besucherin Bewusstsein zu wecken, warum die Tiere ausgerottet werden und was dafür getan werden kann, damit das nicht mehr passiert.

Eine sehr schöne Inszenierung, die einmal mehr zeigt, das auch naturhistorische Museen Orte szenografischer Entfaltungsmöglichkeiten sind.

Kategorie: naturwissenschaftliches Museum, Schweiz

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