Ausgesprochen stylish, umgeben von auf Fotografien gebannter Zimmerpflanzen und alter Wandfliesen, sitzt es sich im Museum der Alltagskultur in Waldenbuch – so schön hat eine Sansevieria noch nie ausgesehen…
Im mosi, also im Museum of Science and Industrie of Manchester, stehen viele Bänke – etwa solche, die noch aus der frühen Eisenbahnzeit stammen (im Museum ist der erste Passagierbahnhof weltweit integriert). Aber keine Bank ist so schön wie diese: sie ist einem früheren Mitarbeiter gewidmet.
Wieder einmal ein Sitzmöbel in Frankfurt, und ein chilliges dazu: die Sitzlandschaft (und einige mehr) steht im Bernusgewölbe des historischen museums frankfurt. Genauer gesagt ist sie Teil der Ausstellung Meine Grosseltern von Mats Staub.
Eher hart auf Beton sitzt es sich im Museu Nacional do Azulejo in Lissabon (klingt viel schöner als Fliesenmuseum). Auf der einen Seite das Lissabon-Panorama Anfang des 18. Jahrhunderts, auf der anderen Seite die moderneren Ansichten. Natürlich alles auf Fliesen!
Aus alt mach neu: im historischen museum frankfurt wurden die bequemen, klassischen Lederbänke während der Bauarbeiten aufgehoben. Hier kann man es sich nun schön im Dunkeln der unteren Saalhofkapelle gemütlich machen, die Kopien der Reichsinsignien anschauen, der Hörinstallation lauschen und erfahren, wo die echten liegen…
Irgendwie stylisch kann man im hamburgmuseum in Hamburg sitzen – und dabei sich noch etwas anhören.
Nicht in, sondern vor dem Karikaturmuseum sitzt man in Krems lässig in der Sonne, so denn sie scheint (wenn nicht, geht’s sowieso rein!)
(mit Dank an Gottfried Fliedl für das Bild!)
Gepflegt weiß mit Lufthauch sitzt es sich in Schillers Geburtshaus in Marbach.
Und so sitzt es sich im Weltkulturen Museum in Frankfurt am Main – Skylineblick inklusive!
Es ist jetzt nicht unbedingt bequem, hier zu sitzen, aber im Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg gibt es ja auch so viel zu sehen und zu hören, so dass man gar nicht zum Sitzen kommt…
