Gärten statt Guggenheim!

Geschrieben von am 5. Januar 2007 10:56

An alle, die mal wieder Ausstellungstourismus betreiben und zu Scharen nach Bonn strömen, um die Ausstellung mit den „Meisterwerken“ der Guggenheim-Sammlung im Gedränge anzusehen: Tun Sie es nicht. Fahren Sie stattdessen nach Frankfurt am Main, um die außergewöhnliche Ausstellung „Gärten. Ordnung, Inspiration, Glück“ im Städel-Museum von zu bestaunen. Die Ausstellung besticht durch ihre Fülle an Material. Wirklich sehr interessante Ansichten von einer gebändigten Natur sind hier zu sehen, grandiose Arbeiten von Künstlern wie von Max Liebermann oder Pierre Bonnard, aber auch von Olga Boznanska, von der ich zugegebenermaßen noch nie etwas gesehen hatte. Das Herbarium von Alexander von Humboldt fehlt ebensowenig wie der Palmenwedel, aufbewahrt von Johann Wolfgang Goethe. Schön sind die Gegenüberstellungen von Gegenwart und Vergangenheit, wenn etwa Lucian Freud 2003 eine Ecke seines Garten malt und das Bild neben dem ZeitungsleserCarl Spitzweg hängt; oder die Blumen-Dias von Peter Fischli und David Weiss die filigranen Tulpenaquarellen von Georg Flegel begleiten. Ganz schön mutige Gestaltung für ein Kunstmuseum: Blaue und gelbe Wände lassen manche Gemälde erst so richtig strahlen. Hier und da wächst eine kleine Blume aus der Wand. Ein Manko gibt es für mich dennoch: Die Ausstellung hält nicht ganz, was sie verspricht. So lässt der Untertitel „Ordnung – Inspiration – Glück“ auf eine Ausstellungsgliederung schließen, die es aber dann gar nicht in der Form gibt. Zwar begleiten Zitate wie von Voltaire „Il faut cultiver son jardin“ in die Ausstellung, aber damit hat es sich auch, was Texte und vor allem das Herstellen von Zusammenhängen anbelangt. Daran konnte auch nicht das kleine, hervorragende Heftchen helfen, dass man jetzt in Kunstausstellungen mit auf den Weg bekommt. Mir fehlten Interpretationen, das explizite Herstellen von Zusammenhängen, Raum- und Thementexte. Einen Genuß bietet die Ausstellung aber auf alle Fälle.

Stimmen zur Ausstellung:
FAZ.NET vom 27. November 2006 ist restlos begeistert.
Echo-Online: Keine ausgerichteten Rabatten, sondern ein kunterbuntes Staudenbeet

Museen zum Reinhören

Geschrieben von am 4. Januar 2007 12:22

Auf Deutschlandradio Kultur ist ab morgen, Freitag, 5. Januar eine Serie über kleine Regionalmuseen zu hören, die doch Großes zu bieten haben. Die Sendereihe wurde zusammen mit dem Deutschen Museumsbund konzipiert. „Ziel der Sendereihe ist es, auf das vielfältige Spektrum der kleineren Museen in Deutschland und ihrer oft unerwarteten Schätze hinzuweisen und zu einem Besuch anzuregen,“ so heißt es in der Presseerklärung von Deutschlandradio Kultur. Wer also schon immer einmal wissen wollte, wieviele Bilderbogen sich in Neuruppin befinden oder was sich hinter dem „Boxenstop“ von Tübingen eigentlich verbirgt – in den nächsten Wochen immer Freitags um 10.50 Deutschlandradio Kultur einschalten.
Frequenzen und Programm

Rudy Ricciotti

Geschrieben von am 3. Januar 2007 14:37

Ein Name, der nach einer leckeren Keksmarke klingt, der aber zu einem Architekten gehört, den es sich zu merken gilt. Von Rudy Ricciotti, 1952 in Alger geboren, der von Bandol (Südfrankreich) aus agiert, hat man 2006 schon viel gehört und von ihm wird in den nächsten Jahren viel zu sehen sein. 2006 war sein Jahr: Letzten Sommer wurde in Aix das Centre chorégraphique national de la région Provence-Côte d’Azur eröffnet; zusammen mit der italienischen Architektengruppe „5+1“ erhielt er den Zuschlag für den Kinoplast am Lido in Venedig. Und Ricciotti wurde mit dem nationalen französischen Architekturpreis ausgezeichnet. Bekannt wurde Ricciotti 1990 mit einem Stadium in Vitrolles – der Stadt in Südfrankreich, in der als erstes ein Bürgermeister der rechten Front national an die Macht kam. Ricciotti wird in den nächsten Jahren auch im Museumsbereich Zeichen setzen: Im Louvre in Paris gestaltet er mit Mario Bellini die Abteilung für islamische Kunst neu; in Rivesaltes, einem ehemaligen Internierungslager (für spanische Bürgerkriegsflüchtlinge, jüdische Flüchtlinge des Holocausts und algerische Harki-Familien) entsteht 2008 eine Gedenkstätte. Ganz besonders gespannt bin ich auf das Musée national des civilisations de l’Europe et de la Méditerranée (Mucem) in Marseille. Ricciotti erhielt 2004 den Zuschlag, das Fort de St. Jean am Alten Hafen von Marseille, wo das ehemalige Pariser Volkskundemuseum seit 2005 Quartier bezogen hat, mit einem Neubau zu ergänzen. Sein Vorschlag ist ein filigran wirkender Beton- und Glaskasten, der den Charakter der Hafenumgebung aufnimmt und dessen Fassade, die an Fischgräten erinnert, vielversprechende Einblicke ins Innere gewährt. Eigentlich sollte das Museum 2008 fertig sein, aber durch vielfältige Verzögerungen (u.a. deswegen, weil das französische Kulturministerium sein Geld lieber in Paris für das Musée du qui Branly verpulverte) wird die Eröffnung für 2010 erwartet.

mehr zu Rudy Ricciotti:
Le Monde nennt ihn am 1.12007 in ihrer Internetausgabe als einen der Gewinner des Jahres 2006.
Ein Interview mit Rudy Ricciotti auf französisch über das Projekt in Marseille: „Le projet parle à la fois au ciel, à la mer, au sel et au vent.“
Ein Interview auf deutsch mit Rudy Ricciotti über den Nikolaisaal in Potsdam.

Schönes Neues Jahr – auch für die Museen!

Geschrieben von am 2. Januar 2007 12:02

Im Dezember 2006 hat das Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz zusammen mit dem Deutschen Museumsbund die statistische Gesamterhebung der Museen der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 2005 veröffentlicht. Für die Erhebung wurden 6.155 Museen in Deutschland befragt und 85% der befragten Institutionen schickten den ausgefüllten Fragebogen zurück. Und das klingt doch ganz gut: die Museen verzeichneten 101.406.806 Eintritte; was im Vergleich zu 2004 einen ganz leichten Rückgang von 1,8% bedeutet. Hinzu kommen die Eintritte in Ausstellungshäuser, die keine eigene Sammlungen besitzen, aber Ausstellungen mit „musealen Charakter“ zeigen: Hier kommen 6.924.337 Eintritte zusammen. Insgesamt gingen also etwas über 108 Millionen Menschen 2005 in Museen oder Ausstellungen; 2004 waren es um die 109 Millionen. Auch wenn die Zahl einigermaßen stabil geblieben ist und seit 1990 die Zahl der Museumsbesuche ansteigt, so wurde deutlich, dass Besuche in Kunstmuseen bzw. Ausstellungen zunehmen, während Naturkundemuseen, volks-und heimatkundliche Museen einen leichten Rückgang hinnehmen mußten. Wir sind gespannt auf die Zahlen von 2006!

Statistische Gesamterhebung an den Museen der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 2005. Including an English Summary, Berlin 2006 (96 S.). ISSN 0931-7961, Heft 60.
(Als PDF zum download oder als Broschüre hier zu finden.)

Neubau für das Historische Museum in Frankfurt am Main?

Geschrieben von am 18. Dezember 2006 12:40

In den 1970er jahren galt es als „das“ kulturhistorische Museum schlechthin, da es geschafft hatte, sich aus altertümelnden Fesseln zu befreien und die Sammlungen in einem modernen Betonbau zu präsentieren. Der Betonbau entspricht heute nicht mehr musealen und ästhetischen Anforderungen. Eine Sanierung ist seit langem in der Diskussion, da zudem durch den geplanten Abriss des Technischen Rathauses das ganze Gelände am Römerberg stadtplnaerisch neu erdacht werden soll. Dieser Tage hat das Hochbauamt der Stadt feststellen lassen, dass die Sanierung nur etwas teurer als ein kompletter Neubau wäre. Frankfurts Kulturdezernent Semmelroth wird deshalb einen Neubau vorschlagen, für den 2007 ein Architekturwettbewerb geplant ist.
Nachzulesen in der Frankfurter Rundschau vom 14.12.2006

Altonaer Museum zeigt: Alles im Fluss

Geschrieben von am 14. Dezember 2006 12:26




Wer das Altonaer Museum in Hamburg kennt, wird Mühe haben, die Räumlichkeiten wiederzuerkennen. Da, wo einst der „Trachtensaal“ war – ein Tunnel, mit langen Vitrinenwänden auf jeder Seite – oder da, wo in Reih und Glied die Bauernhausmodelle standen, ist es plötzlich hell und luftig geworden. Nun beschäftigen sich kleine Boxen mit Themen wie Walfang oder Schmuggel; flankiert von einer Segelschiffparade. Die Schau „Alles im Fluss. Ein Panorama der Elbe“ kommt mit einer anschaulichen Architektur (Atelier Gillmann, Basel) leichtfüßig daher. Ich habe etwa nicht gewußt, dass mit einer Wellplastik, die ja vornehmlich Einsatz in Schrebergärten findet, solch einen ästhetischen Effekt erzielt werden kann. Die Ausstellung bietet eine Mischung aus Kultur- und Kunstgeschichte und macht einen Ausflug in die Biologie, indem sie etwa den Flußaal genauer analysiert. Sie ist leicht verdaulich, fast schon gefällig, ohne dem Fluss aber so richtig auf den Grund zu gehen. Aber wie heißt es im Ausstellungskatalog: „Die Elbe entzieht sich der Musealisierung; sie strömt fort und vorbei. Für einen schönen Ausflug, statt gleich direkt an die Elbe zu gehen, eignet sie sich allemal.
Das Buch zur Ausstellung: Alles im Fluss. Ein Panorama der Elbe, kostet 12.50 Euro.

Blog Material World ist online

Geschrieben von am 13. Dezember 2006 12:13

Ein englischsprachiger Blog zur materiellen und visuellen Kultur ist seit kurzem online. Die MacherInnen des Blogs von Material World dazu:
„Material World is an interactive, online hub for contemporary debates,
discussion, thinking and research centered on material and visual culture.
Material World is the brainchild of scholars working in the anthropology
department of University College London and in the anthropology and museum
studies departments of New York University, but it aims to create a new
international community of academics, students, curators, artists and anyone
else with particular interests in material and visual culture“.
Auch Ausstellungen und Museen haben eine eigene Rubrik; so wird etwa ausführlich das „Museum of Chinese in the Americas (New York City, NY)“ vorgestellt.

Die Chinesen sind da

Geschrieben von am 12. Dezember 2006 10:58

In die Hamburger Kunsthalle geht man dieser Tage hin wegen Caspar David Friedrich. Doch eine weitere Ausstellung verdient eine ebenso große Aufmerksamkeit: Mahjong – chinesische Gegenwartskunst aus der Sammlung Sigg. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Kunst der Avantgarde Chinas der letzten dreißig Jahre. Auf mich wirkte alles fremd und vertraut zugleich, und vor allem – neu. Unbedingt angucken!

Wo kann man einen Novembertag besser verbringen als im Museum?

Geschrieben von am 22. November 2006 23:20

Bei diesem Wetter bietet sich ein Museumsbesuch geradezu an. Ein Museum, in dem man gut und problemlos einen Tag verbringen kann, ist das altehrwürdige Germanische Nationalmuseum in Nürnberg – und hat nach diesem Tag wahrscheinlich nicht einmal einen Bruchteil der Sammlungen gesehen. Denn eigentlich ist das Museum ein Labyrinth mit unerschöpflich erscheinenden Sammlungen, was darauf zurückgeht, das es seit seiner Gründung im 19. Jahrhundert (durch den Herrn von Aufseß) sukzessive angebaut wurde, um die ständig wachsenden Sammlungen unterbringen zu können. Befand man sich eben noch in alten Klostermauern aus Backstein, wartet ums Eck schon der Saal aus den 1960er Jahren. Das macht einerseits den Charme des Museums aus. Trotz Wegeplan weiß man eigentlich nie, wo man sich nun genau befindet. Es kommt vor, dass man minutenlang durch Gänge und Säle läuft, ohne einem Menschen zu begegnen; auch die Aufsicht scheint sich irgendwo zu verstecken. Das ist eigentlich ein schönes Gefühl: Die Vorstellung, dass man hier bleiben kann und unendlich viel Zeit hat, sich die Skulpturen, Musikinstrumente, Bauernstuben Trachten, Gemälde…. anzuschauen – und nicht schnöde um 17 oder 18 Uhr hinausgeschmissen wird. Auf der anderen Seite bekommt man dann doch irgendwann den Museumskoller, da man die Abteilungen, die man gerne noch besichtigen möchte, partout nicht findet. Und irgendwann stellt sich die Frage: Komme ich hier überhaupt wieder raus? Es ist, als würde das Museum einen verschlingen. Den Ausgang gefunden, hat das Museum einen zwar wieder in die Freiheit entlassen, aber auch mal wieder nicht alles preisgegeben. Wieder einmal ist mir die Besichtigung der Frankfurter Küche oder der Apotheke aus Öhringen nicht gelungen. Ob es das nächste Mal wohl klappt?

Noch ein neues Museum in Paris

Geschrieben von am 5. November 2006 14:35

Am schulfreien Mittwoch sieht man am Rande des Bois de Boulogne die Au-pair-Mädchen mit den ihnen anvertrauten Kindern hinschlendern. Vor dem Eingangsportal warten bereits Busse, die Kinder aus den Vororten für einen Nachmittag im Freizeitpark Jardin d’Acclimatation herangekarrt haben: Hier im Jardin d’Acclimatation, vor den Toren von Paris, möchte die Fondation Louis Vuitton ein neues Forum für zeitgenössische Kunst schaffen. Für das Gebäude wurde der amerikanische Architekt Frank Gehry gewonnen, der mit einer Art Wolke den ersten Entwurf vorgelegt hat.

Ursprünglich war der Jardin d’Acclimatation ein Zoo: 1860 unter Napoleon III. eingeweiht, präsentierte hier eine zoologische Gesellschaft exotische Tiere wie Giraffe, Bären und Kamele. Bei Ausbruch des deutsch-französischen Krieges 1870 wurde der Zoo geschlossen. Viele Tiere wurden evakuiert, die anderen während der deutschen Belagerung im Winter 1870/71 von der hungrigen Pariser Bevölkerung aufgegessen. Um nach dem Krieg wieder die Massen anzulocken und um die verlorenen Tiere zu ersetzen, setzte Zoodirektor Albert Geoffroy Saint-Hilaire nun auf sogenannte ethnographische Ausstellungen. Konkret hieß das Menschen ausstellen; das Prinzip war schon während der Weltausstellungen salonfähig gemacht worden. Nun bewunderten Bürger neben exotischen Tieren Menschengruppen die „Wilden“ wie „Nubier“, „Lappen“, oder „Rothäute“. Es entstand ein regelrechter Menschenhandel, da findige europäische Organisatoren den Austausch zwischen den europäischen Metropolen mit ähnlichen Etablissements koordinierten.
Als das Interesse etwas erlosch, verwandelte sich der Jardin um die Jahrhundertwende in ein Gelände für die Familie, das nicht nur Amusement, sondern auch Belehrung bieten wollte, mit Vorträgen über Hygiene oder Medizin, Reiseberichte oder open-air-Kino, aber auch Karussels für Kinder. 1952 erfolgte eine weitere Umorienierung in einen Freizeitpark, mit kleinen Attraktionen wie einer kleinen Bimmelbahn. Auf Tiere wurde nun fast gänzlich verzichtet, stattdessen werden die Guignols etabliert, ein festes Kasperletheater.
1954 überließ die Stadt Paris dem Staat das Palmarium aus dem Jahre 1910, um hier das nationale volkskundliche Museum zu erbauen. Georges Henri Rivière, dessen Gründer, ließ ein damals ultramodernes Gebäude errichten, das in den 1960er Jahren eröffnet wurde und das weit über die Baumkronen des Bois de Boulogne ragt. Geplant war auch, analog zum Nordiska Museet in Stockholm, im Jardin d’Acclimatation ein Freilichtmuseum zu errichten. Das hat aber nie geklappt. Heute steht das Gebäude leer, da das gesamte Museum nach Marseille umzieht und zum Musée des civilisations de l’Europe et de la Méditerranée (MUCEM) wird. Aber das ist eine andere Geschichte.

In Paris wurde die Ankündigung von Bernard Arnault, dem Präsident der Firmengruppe von Louis Vuitton, mit Verwunderung aufgenommen, wie die Liberation schreibt. Denn angeblich soll das neue Museum die Sammlung von M. Arnault aufnehmen – aber keiner weiß Bescheid, um welche Werke es sich dabei überhaupt handelt. Er hat es aber auf jeden Fall geschafft, sich in Paris zu etablieren, anders als sein Konkurrent François Pinault, der auf der Seine Insel bei Paris in Boulogne-Bilancourt seine zeitgenössische Sammlung ausstellen wollte, aber sich nicht mit der Stadtverwaltung einigen konnte und deswegen entnervt mitsamt seiner Sammlung nach Venedig ging. (Aber dafür auf Platz 1 steht, siehe Beitrag vom 3.11.2006)

Nebenbei bemerkt, hat Lyon schon eher als die Hauptstadt auf die Wolke gesetzt: Dort entsteht das Musée des Confluences, das auf der naturwissenschaftlichen Sammlung der Stadt beruht und sich künftig mehr aktuellen kulturellen und sozialen Fragen der Gesellschaft widmen will. Das Gebäude, das aussieht wie eine asymmetrische Wolke auf Beinen, wurde von der österreichischen Architektengruppe Coop Himmelb(l)au erdacht und wird gerade erbaut. Dazu steht ein Artikel in der NZZ online.
Und hier kann man – auf französisch – über die Geschichte der Menschenausstellungen im Jardin d’Acclimatation lesen und weiterführende Literatur finden.

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