2014 soll das neue Gebäude des Musée d’Ethnographie in Genf (MEG) eröffnet werden. Im (manchmal etwas langatmigen) Film kann man sich schon einmal den Neubau anschauen. Ebenso ist zu sehen, wo man sich nach dem Museumsbesuch im Parkcafé erholen kann…
Geschrieben von Nina Gorgus am 29. Februar 2012 23:29
Handelt es sich um ein Museum? Um einen – nicht kostenlosen – Bereich eines großen Souvenirshops? Oder um das größte Handwerkszentrum für Stickereien der Kanaren, wie es auf einer touristischen Website heisst?
Auf alle Fälle erinnert das Interieur des herrschaftlichen Hause aus dem 17. Jahrhundert an ein üppig ausgestattetes Freilichtmuseum aus dem 19. Jahrhundert, während die Figurinen noch nicht so alt sind. Und die Verhältnisse scheinen geklärt: Papa amüsiert sich im Salon, die Senora macht sich im Schlafzimmer zurecht, die Kinder stehen irgendwie verloren herum und Personal gibt es genug….
Geschrieben von Nina Gorgus am 3. Februar 2012 14:14
Diese doch außergewöhnliche Kopfknoten-Figurine stammt aus dem Musée de l’Homme in Paris. Sie stand wohl in einer Ausstellung über Afrika – ist allerdings schon eine Weile her, da es ja das Museum so nicht mehr gibt.
Geschrieben von Nina Gorgus am 30. Januar 2012 14:22
Dass die Bilder des MuCEM unter solchen besonderen Bedingungen entstanden sind, war mir gar nicht bewußt: Über Wien erreichte mich ein explosver Hinweis: auf der Baustelle des MuCEM wurde eine amerikanische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Um die Bombe zu entschärfen, wurde das gesamte Viertel geräumt und gesperrt.
Die Lokalzeitung berichtete hier darüber und zeigt auch in einem Film, wie das Ganze vonstatten geht. Beeindruckend zu sehen, wie der Experte die Bombe fast liebevoll vom Dreck befreit!
Geschrieben von Nina Gorgus am 28. Januar 2012 17:38
Auf der Seite des MuCEM in Marseille sind nun Fotografien von einem Rundgang mit dem Architekten Rudy Ricciotti von Mitte Januar 2012 zu sehen. es tut sich was – allerdings rückt ja auch das Eröffnungsdatum 2013 immer näher!
Geschrieben von Nina Gorgus am 20. Januar 2012 08:25
Drei junge Damen schlendern in bunten Trenchcoats durch das Musée d’Orsay in Paris. Plötzlich lassen sie mit lautem Gekicher ihre Hüllen fallen und laufen in Dessous durch die Ausstellungssäle als wären sie ein Laufsteg. Die Besucher schauen konsterniert, die Aufsicht interessiert. Natürlich wird das Ganze mehr oder weniger professionell gefilmt – und steht ganz prominent als youtube-Film auf der Startseite einer Dessous-Marke. Eine Art flashmob? Teuer erkauft? Anscheinend dürfen im Musée dOrsay „normale“ Besucher_innen nicht fotografieren. Äußerst seltsam!